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    GCL 11: Division 2 Finals Preview

    Hallo GCLGamer,

    Nach einigen nervenaufreibenden Wochen steht die Finalpaarung der GCL 11 Division II endlich fest: Die German Ice Gladiators treffen auf die Nürnberg Nidhoggr. Dabei unterscheiden sich die Saisonverläufe, sowie die Vorzeichen vor der aktuellen Spielzeit, sehr deutlich. Uns steht also eine spannende Finalserie bevor. Doch bevor wir eine kurze Vorschau geben, blicken wir zunächst einmal zurück  👇

     

     

    Die Erwartungen:

    Bereits vor der Saison waren die Ansprüche der Gladiators sehr hoch. "Mit unserem stark besetzten Kader gaben wir vor Saisonbeginn den direkten Aufstieg als Ziel aus", erklärt Kapitän Daniel @DangerBrooklyn Göpfert. Auch auf dem Papier stellten die Gladiatoren mit zahlreichen Spielern mit Division 1 und ECL Pro sowie Lite Erfahrung eine starke Aufstellung auf die Beine, was auch für Kritik bezüglich der Ligeneinteilung sorgte. Parallel dazu strebten auch die Franken ein möglichst gutes Endresultat an. "Unser Saisonziel war eine möglichst gute Ausgangssituation für die Playoffs zu bekommen, was uns leider nicht gelungen ist", zieht Nürnbergs Kapitän Michael @R10_MichiL2 Prinke ein erstes Fazit und gibt Aufschluss über die Erwartungen der Franken.

     

    Die Hauptrunde:

    Im direkten Aufeinandertreffen während der Saison teilten sich beide Mannschaften die Punkte. In zwei packenden Duellen boten die Nidhoggr nach verkorkstem Saisonstart Paroli und gestalteten beide Spiele, die nur mit jeweils einem Treffer Unterschied endeten, sehr spannend. Zum Zeitpunkt des Duells hatte Nürnberg bereits 6 seiner insgesamt 9 Saisonniederlagen zu Buche stehen und wies am Ende eine ausgeglichene Bilanz mit ebenso vielen Siegen auf, was zum 5. Tabellenplatz in Gruppe 1 ausreichte. "Über die teils schiwerigen Zeiten in der Gruppenphase hat sich eine unzertrennbare Einheit gebildet", blickt Prinke auf den Verlauf zurück und gibt dabei Aufschluss über den anschließenden Playofferfolg. Diese angesprochenen Talfahrten blieben bei den Gladiators über weite Strecken aus. Lediglich drei Niederlagen, eine davon nach Verlängerung, standen nach 18 Spieltagen insgesamt 15 Siegen gegenüber. "Wir hatten zwar auch einige schlechte Spiele dabei, konnten uns aber dank unserer starken Goalies auch diese oft siegreich gestalten", ist Kapitän Göpfert mit dem Abschneiden seiner Mannschaft durchaus zufrieden. Lediglich der vergebene 4:0-Vorsprung im Duell gegen die Nidhoggr sei ihm immernoch ein Dorn im Auge. "Dafür würden wir uns gerne in der Finalserie revanchieren. Unser Team ist jetzt schon heiß auf das erneute Aufeinandertreffen", blickt Göpfert bereits vorfreudig auf das Finale.

     

    Die Playoffs:

    Nach der erfolgreichen Hauptrunde mit dem zweiten Tabellenplatz in Gruppe 1, knüpften die Gladiators in der K.O.-Phase nahtlos daran an. Mit zwei makellosen Runden gegen die Flying Elbows sowie den Raiders HC marschierten die Gladiators ohne große Mühe bis ins Halbfinale durch. Erst dort bescherte der EV Duisburg den Gladiatoren die erste Playoff-Niederlage, musste sich aber ebenfalls nach 5 Spielen geschlagen geben. "Wir haben über weite Strecken super Hockey gespielt, sowohl offensiv als auch defensiv", zeigt sich Kapitän Göpfert mit dem Auftreten seiner Mannen sehr zufrieden. "Aber jetzt zählt es im Finale, jetzt müssen wir uns auch für die starke Saison belohnen", gibt er anschließend das Ziel für die anstehende Serie aus. Einen deutlichen schwereren Weg mussten dabei die Nidhoggr bewältigen. Mit einem überraschenden Sweep gegen das besserplatzierte Team Infernus ließen die Franken erstmals aufhorchen. "Jeder einzelne Spieler in unserem Kader hat seine individuellen Baustellen. Aber wir sind als Team in der Lage die Stärken und Schwächen zu ergänzen", gibt Kapitän Prinke Einblick in das Teamgefüge der Nidhoggr und erklärt somit die aufkommende Stärke der Drachen in den Playoffs. Denn auch im Viertelfinale straften die Franken alle Zweifler ab und bezwangen in einer hart umkämpften Serie den Tabellenersten der Gruppe 1, die Huskies eSports, in sieben Spielen. Im Halbfinale wartete dann mit den Black Sharks direkt der nächste Spitzenreiter aus der 2. Gruppe der Division II. Doch auch die Haie mussten sich dem vermeintlichen Underdog geschlagen geben und zogen mit 2:4 den Kürzeren. "Wir hatten einen denkbar schweren Weg bis ins Finale, aber am Ende muss man jeden schlagen, wenn man Meister werden will", ist Prinke stolz auf die Leistung seiner Mannschaft und blickt dabei auf die harte K.O.-Phase der Franken zurück.

     

    Das Finale:

    Nun stehen den Nidhoggrn die Gladiatoren gegenüber, Drache gegen Krieger, Underdog gegen Titelfavorit. "Es gibt nur ein Ziel und das ist der Sieg", sind sich beide Kapitäne einig. Mit Alex @Fire_019 Eder (49 Punkte, 13 Spiele), Martin @Backstyla Katholing (47 Punkte, 13 Spiele) und Daniel Göpfert (34 Punkte, 13 Spiele) stellen die Gladiators 3 der punktbesten 4 Spieler in den Playoffs. Dazwischen befindet sich mit Marcel Bresa (35 Punkte, 16 Spiele) ausgerechnet einer der Kontrahenten, doch die Offensivpower des Tabellenzweiten ist dennoch unbestritten. Bei den Defendern führt mit Jakke (27 Punkte) ein Franke die Liste an, während Flo Helmbrecht (21 Punkte) sowie Patrick Eder (19 Punkte) auf Gegnerseite knapp dahinter rangieren. Im Tor nehmen sich beide Mannschaften nichts: Sowohl Thomas Brndi als auch Manuel Radomski weisen mit über 86% Fangquote Top-Werte auf und hielten in den Playoffs ihren Teams den Rücken frei. "Wir wissen über die Stärken der Nürnberger Bescheid. Sie haben uns schon während der Gruppenphase vor eine große Herausfoderung gestellt", mahnt Kapitän Göpfert, die Nidhoggr trotz der klaren Ausgangslage nicht zu unterschätzen. "Es gibt nur ein Ziel und das ist der Sieg für etwas anderes spielen wir nicht! Aber egal was passiert wir sind bereits unglaublich stolz auf das, was wir diese Saison bereits geschafft haben. Nicht nur, dass wir die zwei Gruppenersten in den Playoffs besiegt haben, nein, auch unser Erfolg gegen München im Pokal sollte nicht vergessen sein! Wir waren und sind immer die Underdogs gewesen, aber unser Ziel ist immer zu gewinnen, egal gegen wen", gibt sich Kapitän Michael Prinke kämpferisch und weiß dabei um die Rolle seines Teams.

     

    Der Meister:

    Wir dürfen uns somit auf eine elektrisierende Finalserie einstellen. Trotz der vermeintlich eindeutigen Situation, darf man die Nürnberg Nidhoggr nicht unterschätzen, standen sie doch bereits in den vorherigen Playoffrunden in derselben Situation. Die Hauptrundenergebnisse sprechen jedenfalls für eine enge Serie, in der alles passieren kann. Am Ende sollte sich jedoch die Erfahrung sowie die individuelle Klasse der Gladiatoren durchsetzen.

    Unser Tipp: German Ice Gladiators in 7 Spielen

     

     

    Wir wünschen beiden Mannschaften viel Erfolg sowie allen Beteiligten ein faires und spannendes Playoff-Finale!

    Daniel @DangerBrooklyn Göpfert

    Kevin @Keuschemisch Berg




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